Mit einem 2:2 beim TuS Lingen konnte der VfL seinen ersten Auswärtspunkt dieser Saison einfahren. Was sich noch beim VfL Osnabrück II angedeutet hatte, konnte endlich umgesetzt werden. Obwohl der TuS Lingen bereits nach 3 Minuten durch Timo Kepplin mit 1:0 in Führung ging, ließen sich die Jungs von Timo Nottebrock und Nico Felix nicht hängen. Bis zur Pause konnte der VfL sogar das Spiel drehen durch die Tore von Youngster Demitrios Nemtsis in der 22. und 44. Minute.
Klar das der TuS Lingen in der zweiten Hälfte das Blatt noch einmal wenden wollte. Timo Kepplin konnte in der 59. Minute seinen 2. Treffer im VfL-Gehäuse unterbringen, doch es sollten keine weiteren Tore fallen, sodass der VfL endlich mal wieder mit einem Positiverlebnis nach Hause fahren konnte.
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Nach spannenden 90 Minuten konnte die U-23 sich ihren ersten Sieg nach 7 vorangegangenen Niederlagen erarbeiten. In einem für die Tabellensituation typischen Kampfspiel begegneten sich unsere verunsicherte Nachwuchself und der SV 06 Holzminden am Samstag im Jahnstadion. Jedem war klar, dass es um keinen Schönheitspreis ging, sondern nur um die zu vergebenen Punkte. So unterliefen von Anfang an beiden Mannschaften Fehler, die der Gegner zunächst nicht ausnutzen konnte. Als dann Kadir Ucar in der 22. Minute den Tabellenletzten in Führung brachte, ließ sich die U-23 nicht hängen, kämpfte weiter und konnte durch Tim Buchwald (28. Min.) und Til Wartmann in der 37. Minute eine 2:1 Pausenführung herausarbeiten.
Nach der Pause war zwar der VfL das überlegene Team, konnte daraus aber kein Kapital schlagen, machte eher den Gegner stark durch dumme Ballverluste. Eine dieser Tiefschlafphasen brachte überraschend durch den Holzmindener Onur Gökgöz das 2:2. Als in der 70. Minute Pascal Herting für Tim Buchwald kam, bekam das Aufbauspiel der U-23 mehr Struktur. Angetrieben vom Trainer Martin Prange an der Linie, legte die U-23 noch eine Schippe drauf und konnte sich zunehmend Chancen erarbeiten. Als dann endlich in der 83. Minute eine Flanke von rechts auf den in der Mitte freistehenden Josef Khodr kam, verwandelte er mit dem Kopf zum 3:2 Sieg. Als nach 90 Minuten Schiedsrichter Angelo Dreier das Spiel abpfiff war die Freude beim Trainerteam und der Mannschaft groß.
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