Am vergangenen Samstag stand für unsere B2 Jungs das erste Pflichtspiel der neuen Saison auf dem Plan. In der ersten Pokalrunde trafen wir auf die Mannschaft des SC Rinteln. Ein Derby also... Unsere Mannschaft von Beginn an feldüberlegen. Bereits in der 5 Spielminute das verdiente 1:0 durch Janeck. Das Tor prima herausgespielt. Langer Ball auf den rechten Flügel auf Flori, der mustergültig flach in die Mitte passte. Janeck eiskalt ins untere rechte Toreck. Es folgten weitere vielversprechende VfL-Angriffe. Bereits nach dreißig Minuten hätte das Ergebnis 4:0 lauten können, wenn nicht müssen. Prima, wie die Jungs sich ein ums andere mal mit gelungenen Ball-Staffetten in gute Einschußpositionen brachten. Was (vorerst) fehlte war der Torerfolg.
Recht einfach strukutiert das Spiel der Gastgeber. Priorität der Mannschaft war das Abseits-Verteidigen, dies gelang allerdings nur sporadisch. Kaum nennenswerte eigene Angriffsbemühungen, echte Torgefahr eigentlich nur bei einigen wenigen Standardsituationen.
Klassisch der Spielverlauf nach den ersten rund dreißig Minuten. Durch die nicht genutzten Gelegenheiten verflachte das Spiel zusehens... Rinteln mit wenig Tempo und vielen kleinen Fouls, welche unseren Spielfluß mehr und mehr beeinträchtigten. Bückeburg ließ sich quasi auf das Spiel des Gegners ein. So ging es mit einem schmeichelhaften 0:1 aus Rintelner Sicht in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel vorerst keine Verbesserung. Unsere Mannschaft zwar immer noch um einen strukturierten Spielaufbau bemüht, allein das fehlende Tempo und die Präzision im Passspiel liessen den Gastgebern das Verteidigen zu einfach gestalten.
Erst in den letzten 20 Minuten des Spiels dann wieder mehr Zug zum Tor. Mehr Druck auf Ball und Gegner sorgten dann durch die Treffer von Tano zum 2:0 und ein Eigentor nach schöner Vorarbeit von Albin zum unterm Strich verdienten 3:0 Endergebnis.
Ein Arbeitssieg, der durch das Auslassen vieler Gelegenheiten länger spannend blieb als notwendig. Am kommenden Sonntag startet nun das Abenteuer Landesliga. Hier geht es zum HSC Hannover. Dort bedarf es mehr als gute 30 Minuten um einen zählbaren Erfolg mit nach Hause zu bringen.